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Railroad Alaska

7/10
Veröffentlichungsdatum 2016-01-02
Laufzeit 60 Protokoll
Genres Reality, Dokumentarfilm
Sterne Demetri Goritsas
Direktoren Edward White

Eisige Temperaturen und riesige Schneemassen: Danny Forsman und seine Eisenbahnerkollegen liegen in Alaska permanent im Clinch mit der Natur. Mal machen ihnen Lawinen das Leben schwer, dann wieder der Dauerfrost. Die Arbeitsbedingungen im nördlichsten Bundesstaat sind extrem, doch die Züge müssen rollen. Denn für viele Siedler in der Region sind sie die einzige Verbindung zur Zivilisation. Deshalb machen Danny und seine Arbeitskollegen bei klirrender Kälte den Weg frei für den nächsten Schienentransport. Die Lokführer, Schlosser und Schienenarbeiter trotzen jedem Wetter, egal, ob es hagelt oder schneit. (Quelle: DMAX)

1. Belagerungszustand

2015-11-14

In dieser Folge transportieren Lokführer Bill Bivins und seine Arbeitskollegen 3000 Tonnen Militärausrüstung zu einem entlegenen Armeestandort in der Nähe von Fairbanks. In Fort Wainwright teilen sich 7000 Soldaten einen Truppenübungsplatz von der Größe Islands. Die „Arctic Warriors“ verteidigen dort die nördlichste Grenze der USA. Die Ladung des Güterzugs füllt 40 Waggons und hat einen Wert von über 200 Millionen Euro. Deshalb wird die Fracht auf der einspurigen Strecke durch den Denali-Nationalpark strengstens überwacht.

2. Im Auge des Sturms

2015-11-21

Maschinenmeister George Huling, Bremser Davy Registe und Lokführer Bill Bivins beladen in Alaska 50 Waggons mit Stahlrohren im Wert von acht Millionen Dollar. Mit einem Gewicht von 10 000 Tonnen ist dies einer der schwersten Transporte des Winters. Damit die gigantische Ladung auf der 750 Kilometer langen, kurvenreichen Strecke nach Fairbanks nicht ins Rutschen gerät, wird alles doppelt und dreifach gesichert. Denn unterwegs droht den Eisenbahnern bei klirrender Kälte ein weiteres Problem: Der Wetterbericht hat einen Schneesturm angekündigt.

3. Höllennacht

2015-11-28

Im 4,3 Kilometer langen Whittier-Tunnel auf der Kenai-Halbinsel in Alaska muss ein defektes Gleis ersetzt werden. Für den Transport der Schienen sind 23 Waggons nötig. Die tonnenschweren Ersatzteile wurden zuvor miteinander verschweißt, damit man sie vor Ort schnellstmöglich verlegen kann. Doch die sperrige Fracht ist nur mittig gesichert und bringt Lokführer Bill Bivins auf dem Weg zur Baustelle an seine Grenzen. Denn sein Güterzug kriecht im Schneckentempo durch die Wildnis und muss trotzdem pünktlich das Ziel erreichen.

4. In der Todeszone

2015-12-05

In dieser Folge haben die Eisenbahner 50 Meter lange Brückenelemente geladen, deshalb setzt sich ihr tonnenschwerer Güterzug nur langsam in Bewegung. Die Träger werden in Anchorage schon sehnsüchtig erwartet und sollen dort direkt nach der Ankunft verbaut werden. Trotzdem müssen Bill, George und Davy unterwegs immer wieder auf die Bremse treten. Denn die Strecke, auf der das Trio unterwegs ist, hat es in sich. Dort muss die „Alaska Railroad“-Crew unter anderem zwei enge Tunnel durchqueren.

5. Schneechaos in den Talkeetna-Bergen

2015-12-12

Bei minus 18 Grad Weichen und Schienen freizuschaufeln ist eine Sisyphusarbeit. Deshalb rücken die Eisenbahner in den Talkeetna-Bergen mit schwerem Gerät an. John Luxford und seine Kollegen haben einen Schotterpflug für ihre Zwecke umgerüstet. Das 23 Tonnen schwere Monstrum bahnt sich in Alaska mit 250 PS seinen Weg durch die eisige Winterslandschaft und räumt tonnenweise Neuschnee von den Schienen. Denn in Kürze wird ein schwer beladener Güterzug den Streckenabschnitt passieren.

6. Die Rettung

2015-12-19

Eine umgebaute Spezial-Fräse ist das schwerste Geschütz im Arsenal der Eisenbahner. Das fast sechs Meter hohe Monstrum wird von drei 4000 PS starken Lokomotiven angetrieben und räumt im nördlichsten US-Bundesstaat tonnenweise Schnee von den Gleisen. Ohne die Maschine käme der Bahnverkehr im Winter auf manchen Streckenabschnitten völlig zum Erliegen. Doch Taylor Ebersole und sein Partner Frank Sheppard leisten mit dem Vehikel ganze Arbeit und machen in dieser Folge den Weg frei für einen Kies-Transport nach Anchorage.

7. Gefangen im Eis

2015-12-26

Ben Wright und Troy Knutson entfernen auf der Strecke nach Anchorage mit ihrem „Brushcutter“ ins Gleisbett ragende Äste, Büsche und Sträucher, damit sich diese nicht in der Ladung von Güterzügen verfangen. Die 350 PS starke Monster-Maschine der Eisenbahner kriegt sogar 45 Zentimeter dicke Baumstämme klein. Taylor Ebersole und Aaron McKrae enteisen derweil in den Bergen des US-Bundesstaates ein zugefrorenes Abflussrohr. Damit sich dort bei Tauwetter kein Schmelzwasser staut und den Bahndamm unterspült.

8. Der Frühling naht

2016-01-02

Das Tauwetter macht den Eisenbahnern in Alaska schwer zu schaffen. Im ganzen Bundesstaat kämpfen Bahnarbeiter mit schwerem Gerät gegen schmelzende Eismassen und Überschwemmungen an. Eine der riesigen Maschinen transportieren Bill Bivins und Davy Registe in dieser Folge nach Fairbanks. Der gewaltige Bulldozer ist fast fünf Meter hoch und wiegt über 90 Tonnen. Damit die Planierraupe unterwegs nicht ins Rutschen gerät, wird sie mit Eisenketten am Güterzug befestigt.

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