Veröffentlichungsdatum | 1992-11-03 |
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Laufzeit | 60 Protokoll |
Genres | Drama, Krimi, War & Politics |
Sterne | Jörg Hube, Christine Neubauer, Franziska Stömmer, Michael Lerchenberg, Gisela Freudenberg |
Direktoren | Rainer Wolffhardt |
Die Familiengeschichte der Grandauers durch zwei Weltkriege
Oma Soleder wurde eine Kur verordnet. Sie schlägt Traudl vor, mitzukommen. Traudls Ehemann Karl ist davon nicht begeistert. Glaubt er doch, dass die Abwesenheit seiner Frau zu nichts Gutem führt.
Karl Grandauer steht unter Druck: Bei den Ermittlungen in einem Mordfall macht er einen gravierenden Fehler. Und dann gerät auch noch sein Besuch bei seiner Ehefrau Traudl und Oma Soleder in der Kur ins Wanken ... Ein Skelettfund in den Ruinen von München führt die Mordkommission erneut auf die Spur der Tigerbande.
Karls Beförderung wird von seinen Kollegen als Strafversetzung wahrgenommen. Oma Soleder ist entsetzt - Kurt geht fremd. Rudi Grandauer soll angerufen haben, doch er wurde ja für tot erklärt. Im Herbst 1950 zeichnet sich der Fortschritt auch in der Polizeidirektion ab: Es gibt das erste Tonbandgerät. Karl Grandauer beargwöhnt misstrauisch seine eigene Stimme.
Die Grandauers sorgen sich um ihre Söhne. Für Karl ist Rudi und sein enger Kontakt zu einer Barfrau ein Dorn im Auge. Maxi hingegen klagt seiner Mutter sein Leid mit seiner Frau und deren Familie.
Adi Grandauer,der stramme Ex-Nazi, darf seine Arbeit als Staatsanwalt wiederaufnehmen. Als sein Sohn Hermann Opfer eines Überfalls wird, bringen die Ermittlungen Onkel Karl Grandauer in Schwierigkeiten.
Zum Jahresende 1954 wird Karl Grandauer pensioniert. Für Traudl und Oma Soleder beginnt eine schwere Zeit, denn Karl repariert alles kaputt und weiß immer alles besser. Nur in seinem Gartenhäuschen ist er noch der erfolgreiche Kriminaler, wenn er mit seinem Nachbarn stundenlang über vergangene Zeiten spricht.