| Veröffentlichungsdatum | 1983-08-26 |
|---|---|
| Laufzeit | 26 Protokoll |
| Genres | Animation, Komödie, Action & Adventure, Familie |
| Sterne | Claudio Rodríguez, Gloria Cámara, José Moratalla, Manuel Peiró, Alfonso Santigosa |
| Direktoren | Luis Ballester Bustos, Jules Verne, Maurizio De Angelis, Claudio Biern Boyd, Guido De Angelis |
Der reiche Willy Fog schließt eine Wette mit einigen wohlhabenden Herren über einen relativ großen Betrag ab. Sie wetten, dass er es nicht schafft, in 80 Tagen einmal rund um die Welt zu reisen. Willy Fog ist zuversichtlich. Zusammen mit seinem treuen Diener Rigodon und dessen kleinen Freund Tico macht sich Willy Fog auf die Reise. Doch unterwegs werden ihnen oft Fallen gestellt und sie werden von vielen Leuten aus verschiedenen Gründen verfolgt. Dann ist da noch die schöne Romy, die sich ihnen nach einer aufregenden Rettungsaktion anschließt und sich doch glatt in den reichen und charmanten Willy Fog verliebt. Doch werden sie es schaffen, rechtzeitig wieder in London anzukommen?
London – Willy Fog erwartet seinen neuen Buttler Rigodon, mit Tico in der Tasche. Währenddessen wird die Bank von England überfallen und 55.000 Pfund gestohlen. Willy Fog wettet mit dem Bankier Sullivan um sein halbes Vermögen, daß er es schafft, die Erde in 80 Tagen zu umrunden. Noch in der selben Nacht soll die Reise beginnen.
Willy Fog berichtet Rigodon, daß sie noch in dieser Nacht auf eine Reise rund um die Welt aufbrechen. Derweil be- auftragt Sulivan heimlich Transfer, um Willy Fog daran zu hindern sein Ziel zu erreichen. Inspektor Dix und sein Assistent Buly von Scotland Yard glauben, daß Willy Fog der gesuchte Bankräuber ist und steigen mit Transfer in den Zug.
In Paris nehmen Willy Fog, Rigodon und Tico eine Kutsche zum Bahnhof von Lyon, aber sie fahren in die entgegengesetzte Richtung. Ein Kampf um die Kutsche beginnt. Willy Fog, Rigodon und Tico müssen zum Hafen Brisdisi, um das Schiff Mongolia zu besteigen. Transfer, Inspektor Dix und Buly gehen auch an Bord.
Auf der Fahrt nach Bombay legt das Schiff in Suez an. An Land taucht plötzlich ein Dieb auf und stiehlt Willy Fogs Pass. Bei der Verfolgung des Diebes treffen sie auf deutsche Zwillinge, die ihnen ihre gefundenen Ausgrabungen zeigen und schenken Tico eine Sonnenuhr. Sie gehen alle zum Hafen zurück, um an Bord der Mongolia zu gehen.
Die Mongolia navigiert im Roten Meer und Willy Fog verspricht dem Kapitän einen guten Preis, wenn sie die verlorene Zeit wieder aufholen. Zur selben Zeit verkleidete sich Transfer, um im Schlafzimmer von Willy Fog Geld zu stehlen. Bully beobachtet ihn dabei und glaubt einen Geist gesehen zu haben.
Willy Fog, Rigodon, Tico und Brigadier Corn erreichen Bombay. Rigodon und Tico machen sich auf den Weg, um Proviant zu kaufen. gefolgt von Dix und Buly. Als sie unerlaubt eine Pagode betreten um mit dem weißen Ochsen zu spielen erscheinen plötzlich ärgerliche Mönche und verfolgen sie. In letzter Minute erreichen sie den Bahnhof.
Der Zug durchquert Indien. Sie haben Zeit gewonnen. Als sie erfahren, daß die Eisenbahnschienen noch nicht fertig sind, müssen sie eine andere Form des Transports nach Allahabad finden. Der verkleidete Transfer stiehlt unterdessen einen Elefanten und bietet Willy Fog diesen zur weiteren Reise an.
Willy Fog und seine Freunde setzen die Reise mit dem Elefanten fort. Dix, Buly und Parsi folgen ihnen. Am nächsten Tag begegnen sie einer Gruppe von Leuten, die vorhaben, eine Prinzessin zu opfern. Willy Fog und seine Freunde beschließen sie zu befreien.
Willy Fog und seine Freunde beobachten, was mit der Prinzessin geschieht. Mit einer sehr inteligenten Strategie retten Rigodon und Tico die Prinzessin Romy vor dem sicheren Tod. Dix, Buly und Parsi folgen inzwischen der Spur des Elefanten, um ihn zu finden.
Willy Fog und seine Freunde flüchten nach der Rettung von Romy mit dem Elefanten in den Dschungel und nehmen den Weg nach Allahabad. Währenddessen erholt sich Prinzessin Romy von ihren Strapazen und da sie befürchtet verfolgt zu werden, muß sie schnellstmöglich Indien verlassen.
Kurz nach der Ankunft in Kalkutta werden Rigodon und Tico wegen der Schändung des Tempels verhaftet. Nun mut Willy Fog all seinen Einfluß nutzen um seine Freunde zu befreien, damit sie nicht das Schiff zum nächsten Ziel ihrer Weltreise verpassen.
Romy ist auf der Suche nach ihrem Onkel und ihrer Tante. Doch was sie nicht weiß ist, das diese schon vor Jahren nach Hong Kong ausgewandert sind. Währenddessen zieht ein mächtiger Sturm auf.
Nachdem sie erfahren muß, daß ihre Verwandten in Hong Kong tot sind, beschließt Romy sich nun endgültig Willy Fog und seinen Freunden anzuschließen. In der Zwischenzeit versucht Dix fieberhaft die Reisenden aufzuhalten und stellt Rigodon eine Falle.
Betrogen von Transfer finden sich Rigedon und Tico nachdem sie erwachen auf dem Dampfer Carnatic wieder und arbeiten dort als Heizer. Unterdessen suchen Willy Fog und der Rest der Reisenden nach ihren Gefährten und ein anderes Schiff, was sie nach Japan bringen kann.
Um sich durchzuschlagen, arbeiten Rigedon und Tico in einem Zirkus um Geld für ihre Reise nach Japan zu verdienen. Währenddessen suchen Willy Fog und Romy in Japan ihrerseits verzweifelt nach ihren Freunden.
Willy Fog und seine Freude segeln über den Pazifik nach San Francisco auf einem Dampfschiff namens ‚General Grant‘. Bei einem auserplanmäßigem Zwischenstopp auf Hawaii erfahren sie, daß Romy gefährlich krank ist. Romys Freunde versuchen die Prinzessin zu befreien, aber sie werden alle getötet, wenn sie laut schreien.
Zwei Tage früher als geplant sollen sie in San Francisco eintreffen. Das kann der zwielichtige Transfer, der die Reise im Auftrag des Wettpartners sabotieren soll nicht zulassen. Er verbrennt die Segel der ‚General Grant‘. Das Schiff wird manövrierunfähig und durch die Strömung nach Tijuana in Mexiko abgetrieben.
Nun haben unsere Freunde noch 16 Tage Zeit und durchqueren mit der Eisenbahn Amerika. Transfer treibt eine riesige Büffelherde über die Schienen, so daß die Eisenbahn sechs Stunden aufgehalten wird. Damit nicht genug, er sägt auch die Steben der Brücke am Medicine Bow an.
Auf ihrer Zugreise durch Amerika, sabotiert Transfer die Brücke am Medicine Bow und Willy Fog ist gezwungen das Risiko den Zug mit erhöhter Geschwindigkeit über die Brücke zu schicken.
Ihre Fahrt mit der Eisenbahn durch Amerika ist weiteren Hindernissen ausgesetzt. Überraschend wird der Zug von Indianern überfallen. Transfer hat sie natürlich aufgehetzt. Aber Willy Fog behält einen kühlen Kopf. Unter seiner Leitung verteidigen sich die Reisenden erfolgreich.
Die Reisenden sind wiedervereint und müssen einen Umweg von 100 Meilen in Kauf nehmen, um Omaha zu erreichen. Unterdessen heuert Transfer eine bande von Outlows an, damit sie Willy Fog und seine Freunde in der Prärie überfallen.
Weil die Zugverbindung zwischen Chicago und Buffalo wegem schweren Schneeverwehungen geschlossen ist, beschließen Willy Fog und seine Freunde den großen See mit einem Eisboot zu überqueren. Doch während der Überfahrt wird Tico sehr schwer krank und zwingt die Reisenden so Zuflucht in einem Blockhaus zu nehmen, bis er sich wieder erholt hat.
Nachdem sie ihr Schiff verpaßt haben, was die Reisenden zurück nach England bringen sollte, finden sie auf der Henrietta, einem Bordeaux-Frachtschiff eine Mitfahrgelegenheit. Nachdem Andrew Speedy, der Kapitän des Schiffes einem Anschlag von Transfer zum Opfer fällt und medizinisch versorgt werden muß, muß der Frachter Kurs auf den nächsten Hafen nehmen.
Als der Henrietta die Kohlevorräte auszugehen drohen, kauft Willy Fog das Schiff und demontiert den Dampfer und verheizt das Holz, damit sie ihre Reise nach England fortsetzen können und als die Henrietta schließlich in Liverpool eintrifft, ist von ihr nichts weiter mehr übrig als das Grundgerüst.
Nach der Ankunft in Liverpool wird Willy Fog von Inspektor Dix verhaftet und unter Arrest gestellt. Doch nachdem sich herausstellt, daß der wahre Bankräuber schon lange in Gewahrsam ist, bleiben den Reisenden nur noch einige wenige Stunden, um nach London zu gelangen – und der einzige verfügbare Zug ist ein Güterzug.
Willy Fog hat die Wette verloren und das meiste was ihm bleibt von seinem Glück sind vor allem die hohen Kosten, die das Unternehmen gekostet hat. Doch dann fragt Romy ihn, ob er sie heiraten will. Währenddessen stellen Rigodon und Tico fest, das sie einen Tag früher als wie sie dachten in London angekommen sind und die Wette doch noch nicht verloren ist.
