Veröffentlichungsdatum | 1977-12-25 |
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Laufzeit | 26 Protokoll |
Genres | Animation, Drama |
Sterne | Masako Nozawa, Toshihiko Utsumi, 松尾佳子, 羽田美智子, Masato Yamanouchi |
Direktoren | Shogo Ota |
Robby, ein etwa elfjähriger Junge, lebt mit seiner Familie in Amerika im Staat Wisconsin. Der Junge ist sehr tierlieb, naturverbunden und träumt mit seinem besten Freund Oskar davon, sich selbst ein eigenes Kanu zu bauen. Eines Tages findet er ein verwaistes Waschbärenbaby. Er tauft es Rascal und peppelt es auf...
Robby lebt mit seiner Familie in Wisconsin. Beim Angeln mit Freund Oskar fällt plötzlich ein Schuss: das Opfer ist eine Waschbärenmutter. Robby nimmt ihr Junges mit zu sich nach Hause.
Robby ist gestresst: Er muss lernen, wie er den kleinen Waschbären Rascal aufpäppeln kann. Oscars Mutter hilft ihm dabei. Alles scheint gutzugehen, bis der Konditorssohn Sammy auftaucht.
Robbie und sein Vater wollen nach Milwaukee, um Robbies kranke Mutter zu besuchen. Doch dabei gibt es ein großes Problem: Jemand muss in der Zwischenzeit auf Waschbärbaby Rascal und die anderen Tiere aufpassen.
Im Krankenhaus trifft Robbie seine Mutter wieder. Auch seine Schwester Theodora ist dort. Alle hoffen, dass die bevorstehende Operation gelingt und die Mutter endlich wieder nach Hause darf.
Oscar hat sein Versprechen wahr gemacht und Robbies Tiere vorbildlich versorgt. Erst als sie zu Hause sind, fällt Robbie ein, dass er dem Freund ein Geschenk mitbringen sollte.
Robbie hat immer wieder Ärger mit seinem Raben Poh. Dieser stört mit seinem Gekrächze häufig die Andacht in der Kirche. Besonders ein Nachbar ist darüber sehr wütend.
Saimon ist stolzer Besitzer eines Autos geworden. Mit seinen Fahrkünsten versetzt er die ganze Stadt in Angst und Schrecken. Mike, der Autos hasst, verlässt sich weiterhin auf sein Pferd.
Sammy, der noch immer gern Robbies Waschbären hätte, schlägt ein Wettspringen vor. Nicht sie beide, sondern zwei Frösche sollen stellvertretend springen.
Nach gelungener Operation kommt Robbies Mutter nach Hause. Alle hoffen, dass sie bald wieder ganz gesund wird. Freudig begrüßt sie die Tiere. Auch bei Rascal ist es Liebe auf den ersten Blick.
Poh stiehlt alles, was glitzert. Diesmal ist Robbys Freundin Martha das Opfer. Um Martha zu trösten, schlachtet Robby sein Sparschwein.
Robbies Mutter hat gegen den Willen der Haushälterin durchgesetzt, dass Rascal in Robbies ehemaligem Kinderstühlchen am Tisch sitzen darf. Schon kommt es zu Problemen.
Robbys Schwester Jessica verbringt ihre Semesterferien zu Hause. Jessica lernt den Waschbären Rascal kennen, als sie sich beinahe auf ihn setzt.
Endlich sind Ferien. Robbie geht zum Angeln und hat Glück: Ein Riesenwaller beißt an. Als er stolz damit nach Hause kommt, muss er erfahren, dass es seiner Mutter wieder schlechter geht.
Robbies Mutter ist gestorben. Nun ist der Junge mit seinem Vater allein. Theodora muss die beiden auch bald verlassen. Doch vorher passiert noch ein kleiner Zwischenfall.
Robbie ist mit Oscar zum Angeln gefahren. Plötzlich hören sie aus dem nahen Wald Hilferufe. Eine alte Frau ist gestolpert und kann alleine nicht wieder aufstehen. Es stellt sich heraus, dass es Cilia, die Mutter des neuen Bahnhofvorstehers Stevenson, ist.
Weil ihr die Jungs im Wald so nett geholfen haben, hat Cilia eine Idee: Sie arrangiert für die beiden Kavaliere ein großes Fest. Das geschieht allerdings gegen den Willen von Oskars Vater.
Vater, Großmutter, Robbie und sein kleiner Freund Rascal machen einen Ausflug ins Grüne. Bei dem vergnüglichen Picknick achtet jedoch niemand auf den Waschbären, der seinen eigenen Weg geht.
Cilia erzählt den anderen eine Neuigkeit: Ein Stück tiefer im Wald steht eine verlassene Hütte. Robbies Vater erinnert sich daran, dass ein guter Freund von ihm in der Gegend eine Jagdhütte hatte. Alle brechen auf und finden die Hütte. Sie treffen auf einen jungen Mann, der sie bewohnt.
Robbie, Oscar und Alice haben Pech: Sie werden beim Spielen von einer Bande maskierter Jungen überfallen. Es sind Sammy und seine Kumpane, und natürlich wollen sie Robbie mal wieder Rascal abjagen.
Die Farmer sind sauer auf Rascal: Jede Nacht ist der Waschbär unterwegs und holt sich frische Maiskolben von den Feldern. Der lästige Räuber soll erschossen werden.
Flora, Alice und Robbie sind auf Urlaubsreise. Auf der Fahrt haben sie eine Autopanne. Unbemerkt klettert Rascal in das Auto von den freundlichen Pannenhelfern.
Robbie und Rascal sind endlich bei Carl angelangt. Dort erleben die Freunde, wie Carl mit vielen wilden Tieren in Freundschaft lebt. Zu ihnen gehört auch Tanga, ein halbwüchsiger Bär. Als der allerdings anfängt, im Hotel des Onkels das Dach abzudecken, gibt es Ärger.
Es gibt schon wieder Ärger mit Rascals kleinem Bärenfreund Tanga. Er schleicht sich in das Zimmer einer Juweliers-Gattin, die vor Schreck in Ohnmacht fällt.
Alice und Robbie haben ihre Liebe zum Wassersport entdeckt. Nun wollen sie mit einem Kanu ein paar Tage zum Zelten fahren. Dabei haben sie so manches Abenteuer zu bestehen.
Robbie und Alice sind bereits zwei Tage mit dem Kanu unterwegs. Sie machen die Bekanntschaft einer Rehmutter, die sie mit Hilfe von Rascal zu ihrem kranken Kitz führt. Sofort beschließen die beiden, das hilflose Rehkitz zu Carl zu bringen.
Carls Onkel plant ein großes Sommerfest am See und lädt alle dazu ein. Das Rehkitz ist gesund und soll zurückgebracht werden. Schweren Herzen entschließt sich Robbie dazu, bei dieser Gelegenheit auch für immer Abschied von Rascal zu nehmen. Aber daraus wird nichts.
Die schönen Tage am Three Lake sind zu Ende. Wieder zu Hause, muss Robbie einen Käfig für Rascal bauen. Er bringt es kaum übers Herz. Bis der Käfig fertig ist, bekommt Rascal ein Halsband und eine Leine. Leider gehen dafür Robbies gesamte Ersparnisse drauf.
Schweren Herzens hat Robbie begonnen, einen Käfig zu bauen. Als er endlich fertig ist, tobt und schreit Rascal im Käfig so lange, bis er doch wieder in Robbies Bett darf.
Alice findet auf dem Schulweg einen kleinen kranken Schwan. Sie nimmt ihn mit in die Schule. Die Lehrerin fordert alle auf, ihre Haustiere mitzubringen. Robbie wird von Rascal begleitet.
Sammy sorgt für Ärger: Er behauptet, der Biss von Rascal sei so schlimm, dass er nicht zur Schule gehen kann. Er hat eine dick verbundene Hand, aber als Robbie und die Lehrerin ihn besuchen und ihm eine Melone mitbringen, greift Sammy mit der angeblich so kranken Hand gierig nach der Melone.
Robbie und Oscar haben beschlossen, auch ohne Geld auf den Rummelplatz zu gehen. Dank Rascal, der einen verlorenen Hut wiederfindet, bekommen die beiden sogar Finderlohn.
Alice hat großen Kummer. Sie hat einen Schwan gesundgepflegt und kann sich nun nicht von ihm trennen. Flora und Robbie überreden sie, den Vogel wieder fliegen zu lassen.
Oscar hat eine Bisamrattenkolonie entdeckt. Mit dem Geld für die Felle könnte Robbie Material für sein Kanu kaufen. Bevor die Jagd beginnt, geraten Simon und Mike sich in die Haare.
Robbie und Oscar haben Fallen aufgestellt. Dann erfahren sie, dass die Leute, die bisher ihre Felle gekauft haben, auf Waschbärenhäute umsteigen wollen.
Carl ist auf dem Wege nach Brailes Ford. Unterwegs trifft er Herrn Ascher, der im Morast mit seinem Auto stecken geblieben ist. Carl hilft ihm und verliert dabei ein kleines Kästchen. Bei Familie Stevenson angekommen, überrascht er alle mit der Bitte, Flora heiraten zu dürfen.
Herr Ascher sucht einen Zeitungsjungen. Robbie bekommt den Job. Er macht gute Geschäfte. Die Leute kaufen dem netten Jungen mit dem lustigen Waschbären auf der Schulter gern eine Zeitung ab. So lernt Robbie auch einen alten Mann kennen, der ganz allein in einem Haus lebt.
In der Stadt grassiert die Grippe. Robbie kommt zu Onkel Alfred und Tante Lillian aufs Land. Dort lebt er sich schnell ein. Bald schon kann er sogar melken.
Robbie ist noch immer bei seinen Verwandten. Sein Vater hat nichts von sich hören lassen. Da kommen Oscar und Alice, gemeinsam mit ihrem Hund Caro, überraschend zu Besuch. Alle haben viel Spaß, aber die Zeit geht schnell vorbei und Robbie ist wieder allein.
Robbie hat Geburtstag. An seinem Ehrentag muss er endlich mal nicht selbst putzen und kochen. Denn glücklicherweise hat sich Theodora angesagt. Doch es gibt Ärger.
Martha will mit Rascal spielen. Beim Öffnen des Käfigs entwischt ihr der Waschbär. Nach einer vergeblichen Suche läuft Martha weinend nach Hause, wo sie Herrn Saimon trifft. Als der erfährt, dass Rascal frei herumläuft, holt er sofort die Flinte.
Rascal kommt eines Morgens nicht aus seiner Schlafhöhle. Zu Robbies Leidwesen stellt sich heraus, dass sein kleiner Freund krank ist. Durch einen Trick und mit Hilfe von Oscar und Alice schmuggeln die Kinder den kranken Waschbären in die Sprechstunde von Dr. Gain.
Weihnachten steht vor der Tür. Robbie macht sich Gedanken über die Geschenke. Rascal ist so fasziniert von den glänzenden Kugeln am Weihnachtsbaum, dass Robbie den Baum abdecken muss.
Der Handschuhmacher hat die versprochene Ware nicht geliefert. Nun hat Robbie kein Geschenk für seinen Vater. Er überredet Herrn Hendrick, mit ihm ins Nachbardorf zu fahren, wo der Handschuhmacher Gilby wohnt. Dort treffen sie eine verzweifelte Familie an.
Robbies ganzer Stolz sind seine neuen Schlittschuhe. Endlich kann er mit Alice auf dem nahen See seine Runden drehen. Nur schade, dass Oscar keine Schlittschuhe hat.
Ein heftiger Schneesturm zieht auf Brailesford zu. Die Schule wird geschlossen. Alle Kinder flüchten vor dem drohenden Unwetter nach Hause. Dort wartet Robbie vergeblich auf seinen Vater.
Robbies Vater hat zwar die Nacht im Schnee überstanden. Dennoch ist sein Gesundheitszustand nicht sehr gut. Der Doktor ordnet Bettruhe an und Großmutter Cilia kommt zu Besuch.
Robbie ist bei Onkel Alfred und Tante Lilian zu Besuch. Er ist sehr besorgt um seinen Vater. Die bevorstehende Geburt eines Kälbchens lenkt ihn ein wenig von den Problemen ab.
Das Leben auf dem Hof bei Onkel und Tante nimmt seinen Lauf. Nur der vorerst vergebliche Versuch, den Schimmel Didi zuzureiten, und ein gerade noch verhinderter Unfall auf dem Eis bringen etwas Abwechslung in Robbies Leben. Sehnsüchtig wartet er auf Nachricht von seinem Vater.
Alice und Oscar haben sich zu Robbies Heimkehr etwas Tolles ausgedacht: Sie bauen ein Iglu. Darin wollen die Freunde das Wiedersehen feiern. Leider haben sie nicht mit Sammy gerechnet.
Endlich ist es soweit: Nach einem halben Jahr ist Robbies selbstgebautes und selbst bezahltes Kanu fertig. Nur leider wird er jetzt nicht mehr lange damit fahren können. Oscar, der ihm so fleißig beim Bau geholfen hat, wird es bekommen.
Für Robbie und seine Freunde hat die letzte Woche in Bralesford begonnen. Sie wollen alle noch einmal zum Angeln fahren. Robbie wird ihnen dann allen seine geheimen Angelstellen am Fluss zeigen. Herr Saimon kommt, um ein letztes Mal Krach zu schlagen.
Es ist soweit: Nach dem Abschied von der Lehrerin kommt nun der zweite und wohl auch schwerste Abschied für Robbie. Traurig fährt er mit Rascal quer über den Wisconsinsee zum anderen Ufer.