Disneys Wochenend-Kids Staffel 1

Lor ist unsterblich verknallt und zwar in den supercoolen Thompson. Um seine Aufmerksamkeit zu erregen, will sie ihr Outfit ein wenig aufpeppen. Jetzt ist Einkaufen angesagt. Als Berater schleppt Lor ihren besten Kumpel Carver mit. Doch der denkt, Lor hätte sich in ihn verknallt. Und das gefällt ihm gar nicht. Schließlich sind verliebte Mädchen oberdämlich. Kurz entschlossen verzichten Carver und Tino auf die Gesellschaft von Tish und Lor. Die können das überhaupt nicht verstehen …

Tino hat von seiner Mutter ein tolles Geschenk bekommen: Eine Riesen-Luftkissenburg. Während er begeistert auf dem Ding rumhüpft, verlachen ihn die Schulkameraden als Spielkind. Das kann Tino nicht auf sich sitzen lassen. Also beschließt er, auf den Rest der frohen Kinderzeit zu verzichten und sich gleich ins Erwachsenenleben zu stürzen. Er läuft ab sofort in Schlips und Anzug rum, gründet eine Internetfirma und hat nur noch Rechnungen und Bilanzen im Kopf. Kein Wunder, dass das seinen guten Freunden bald mächtig auf den Geist geht …

Cool sein – das ist Carvers Traumziel. Und um bei den Coolen aus der Schule mitreden zu können, kopiert Carver ihren Stil. Er zieht sich an wie sie, benimmt sich wie sie, redet wie sie. Und sein Plan geht auf. Bald gehört er in die tolle Clique. Doch so richtig Spaß macht das nicht. Schließlich haben die coolen Schüler nur Lästern im Kopf. Lachen, Spaß haben, das ist megaout bei ihnen …

Lors Basketballteam hat schon wieder verloren. Und Lor ist daran nicht unschuldig. Sie gibt den Ball nicht an ihre Mitspieler ab und startet nur Einzelangriffe. Teamgeist ist wirklich nicht Lors Stärke. Das finden auch ihre besten Freunde. Deshalb wollen Carver, Tish und Timo ihr die Freundschaft kündigen. Das will Lor auf keinen Fall und sie beschließt, sich zu ändern. Doch leider übertreibt sie maßlos und bald geht sie ihren Freunden mit ihrer Liebenswürdigkeit mächtig auf den Wecker.

Tino plant ein total perfektes Wochenende mit jeder Menge Spaß für sich und seine Freunde. Doch trotz aller Planung läuft alles schief. Erst fällt ein Kumpel nach dem anderen wegen wichtiger Termine aus und die angedachten Vergnügungen sind auch nicht so gigantisch …

Kultur muss sein und deshalb schleppt Tish ihre Freunde mit ins Museum. Deren Begeisterung hält sich in absoluten Grenzen, doch Tish ist hin und weg. Vor lauter Begeisterung belegt sie einen Kunstkurs. Als Modell hat sie Carver ausgeguckt und das wird für ihn total peinlich.

Lor hat einen Test verhauen. Wenn sie nicht schnell bessere Leistungen zeigt wird sie an die Militärschule versetzt. Jetzt heißt es büffeln statt Wochenendvergnügen. Mit Hilfe von Freunden ginge es bestimmt viel leichter, doch Tish und Carver machen sich flugs aus dem Staub. Nur Tino fällt auf die schnelle keine Ausrede ein und so muss er mit Lor pauken. Ein aussichtsloses Unterfangen, da Lor null Ahnung von der gesamten Materie hat. Doch auch für den Rest der Freundesclique verläuft das Wochenende nicht ganz so toll wie geplant. Und außerdem quält die Drückeberger ein schlechtes Gewissen, weil sie Lor im Stich gelassen haben …

Tish hat eine Rolle in Shakespeares Sommernachtstraum erhalten. Sie darf die Elfe Bohnenstroh spielen. Und ab jetzt gibt es für Tish nur noch Theater. Sie verbringt jede freie Minute mit ihren Künstlerkollegen und lässt sich bei Lor, Carver und Tino selbst am Wochenende nicht mehr blicken …

Schock am Wochenende: Carver soll auf sein heißgeliebtes Weekend verzichten und auf seinen kleinen Bruder aufpassen, weil seine Eltern verreisen wollen. Und da geteiltes Leid halbes Leid ist, bieten seine Freunde sich an, auf den süßen Kleinen auch aufzupassen. Jeder will eine Drei-Stunden-Schicht pro Tag übernehmen. Doch kaum ist das Auto mit Carvers Eltern um die Ecke, entwickelt sich das Bürschchen zum Satansbraten.

Da hat Carver den Mund zu voll genommen. Der kleine Angeber hat behauptet, dass die totale In-Band „Chum Bukkit“ ihr Konzert in der Stadt ihm und seinen Freunden widmen würden. Die Clique steht vor einer schweren Entscheidung: Sich blamieren oder auf das Konzert verzichten? Da haben sie eine neue Idee: Zur Band gehen und sie zu bitten, ihnen das Konzert zu widmen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Schließlich ist die Band gut abgeschottet von grimmigen Bodyguards und einem pampigen Hotelier.

Bei Lor läuft es zur Zeit fantastisch. Sie kann erfolgreich ihren Titel beim Computer-Motorradrennen verteidigen und dann lädt sie auch noch ihr Schwarm Thompson ein. Obwohl alles bestens ist, ist Lor noch nicht ganz zufrieden. Sie bildet sich ein, dass sie modisch nicht ganz auf dem Laufenden ist. Deshalb bittet sie zwei neue Freundinnen, ihr mit Rat zur Seite zu stehen. Das lassen sich die Mädels nicht zweimal sagen und beraten Lor gleich voller Begeisterung. Und sie leisten ganze Arbeit. Nach kurzer Zeit hat Lor nur noch Diäten, Klamotten, Make-up im Sinn. Da haben ihre Beraterinnen den ultimativen Vorschlag: Eine Schönheitsoperation …

Tishs Mutter will endlich eine richtige Amerikanerin sein. Und das will sie von der Pike auf lernen. Und da ihr die Jugendzeit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten fehlt, will sie das jetzt mit der Clique ihrer Tochter nachholen. Anfangs nehmen die Teenager sie nur aus Höflichkeit mit. Doch dann machen sie eine erstaunliche Entdeckung: Im Rollschuhlaufen, Hot Dog-Wettessen und beim Billiard ist Mutter nicht zu schlagen. Während Tishs Freunde von der flotten Mutter begeistert sind, hat Tish die Nase von ihr gehörig voll.

Wie aufregend! Die erste richtige Party steht bevor. Doch wie benimmt man sich nur richtig? Was darf man sagen und tun, ohne sich bis auf die Knochen zu blamieren? Die Vorbereitungen laufen bei den Mädchen und den Jungs auf Hochtouren. Ob bei so viel Planung die Fete ein Erfolg wird?

Bei einer Puddingschlacht kann so manche Freundschaft zerbrechen. Das müssen auch Tish, Lor, Tino und Carver erkennen, die im Puddingball-Finale stehen. Leider tritt die Viererbande in zwei getrennten Mannschaften an. Auf der einen Seite stehen Lor und Tino, auf der Gegenseite Tish und Carver. Natürlich will jedes Team den Sieg erringen und so wird munter eine Regel nach der anderen gebrochen.

Tino ist eine absolute Niete im Sport. Das erfährt er Jahr für Jahr beim großen Schulpicknick, wo nicht nur geschlemmt, sondern auch sportlich gekämpft wird. Doch dieses Jahr gelingt Tino ein passabler Wurf beim Hufeisenwerfen. Für ihn steht fest, dass das seine Disziplin ist. Mutig stürzt er sich in einen Wettkampf …

Carver ist nicht nur ein guter, sondern auch fairer Fußballer. In einem Spiel passiert es aber: Unbeabsichtigt wirft er im Eifer des Gefechts einen Mitspieler zu Boden und jetzt haben alle regelrecht Angst vor „Carver dem Schrecklichen“. Leider kann Carver diesen Ruf überhaupt nicht genießen. Denn an seiner Schule gibt es einen wirklich beinharten Typen, und der will seinen furchterregenden Ruf auf keinen Fall mit Carver teilen …