Veröffentlichungsdatum | 1993-05-20 |
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Laufzeit | 24 Protokoll |
Genres | Komödie |
Sterne | Ted Danson, Kirstie Alley, Rhea Perlman, John Ratzenberger, George Wendt |
Direktoren | Andy Ackerman, Bill Steinkellner, Les Charles, David Isaacs, Sam Simon |
Das „Cheers“ ist eine Kellerbar in Boston, die dem ehemaligen Baseballstar Sam Malone gehört. Wegen Alkoholproblemen musste er seine Karriere aufgeben. Inzwischen ist er trocken, doch seine andere Leidenschaft, die Frauen, hat er nicht aufgegeben. Sein kleines schwarzes Buch mit über 2500 Namen und Telefonnummern ist legendär. Hinter der Theke steht „Coach“ Ernie Pantusso, ein etwas zerstreuter ehemaliger Baseballtrainer und Clubmanager. An den Tischen bedient Carla Tortelli, die mit ihrem kessen Mundwerk garantiert keine Antwort schuldig bleibt. Treue Stammgäste sind Norm Peterson, ein kleiner Buchhalter, aber großer Sportkommentator, und der beinahe allwissende Postbeamte Cliff Calvin.
Rebeccas große Liebe Robin ist durchgebrannt. Sam präsentiert sich als gefühlvoller Tröster. Nach jahrelangen Annäherungsversuchen kommt er endlich zu der ersehnten Nacht mit Rebecca. Ihre Affäre nimmt jedoch ein jähes Ende: Robin kehrt zurück und will Rebecca wieder haben.
Die Cheers-Truppe hat im Kneipenturnier nicht die geringste Chance gegen Garys Mannschaft. Sam heckt einen Plan aus. Er lockt den Profibasketballer McHale in die Cheers-Mannschaft. Mit diesem Trumpf im Ärmel werden die Männer leichtsinnig. Sie wetten um 50.000 Dollar auf ihren Sieg.
Seit Rebecca nicht mehr Geschäftsführerin ist, geht es im Cheers drunter und drüber. Sam muss feststellen, dass er dem Posten nicht gewachsen ist. Er will Rebecca zurückholen. Die hat aber inzwischen einen viel versprechenden Job in der Werbeindustrie angenommen.
In der Presse wird kolportiert, Robin Colcord habe seine Freiheit und sein Vermögen für eine Frau geopfert. Rebecca fürchtet nun die Reporterscharen, die über das Cheers hereinbrechen werden. Dann outet sich jedoch Robins Ex-Geliebte als die mysteriöse Dame im Hintergrund.
Stolz gibt Cliff bekannt, dass er sich endlich von seiner Mutter emanzipiert habe. Tatsächlich: Als sie zu Besuch kommt, eröffnet Cliff seiner entsetzten Mutter, dass sie in einem Hotel nächtigen müsse. Das rührt Woody so sehr, dass er ihr anbietet, bei ihm zu schlafen.
Norm ist schwer deprimiert. Nicht einmal sein Bier schmeckt ihm. Der Grund: Sein Lieblingslokal soll abgerissen werden. Frasier schlägt vor, Norman solle etwas gegen die Schließung des Lokals unternehmen. Mit dem Mut der Verzweiflung stürzt er sich nun in den Kampf um die Kneipe.
Frasier und Lilith zermürben sich ihre Köpfe darüber, dass ihr Sohn offenbar nur durchschnittlich intelligent ist. Rebecca plagt währenddessen die sexuelle Enthaltsamkeit. Robin schreibt ihr einen schlüpfrigen Brief aus dem Knast. Nun will sie ihn dort auf ein Schäferstündchen besuchen.
Sams gute Laune ist gedämpft. Der New Yorker Edelgastronom John Allen Hill bezieht mit seinem neuen Restaurant den Raum über dem Cheers. Hill diktiert die neuen Regeln im Haus. Seine Yuppie-Klientel benutzt zudem das Cheers als Wartehalle. Nur Rebecca freut sich darüber.
Woody spielt in einem Werbespot für das vegetarisches Getränk „Veggie-Boy“ mit. Als der Spot zum ersten Mal ausgestrahlt wird, finden sich alle im Cheers ein. Woody befindet sich jedoch in einem Gewissenskonflikt. Er hat den Gesundheitstrunk gekostet: Das Gebräu schmeckt widerlich.
Aus Langeweile hecken Norm und Cliff einen Streich aus: Sie rufen bei Frasiers Kreditkartenfirma an. Dort melden sie seine Karte als gestohlen. Als Frasier vor seinen Psychiaterkollegen mit der Karte prahlen will, stellt er entsetzt fest, dass er zahlungsunfähig ist.
Woody ist außer sich vor Freude: Seine Freundin Kelly kehrt nach einem Jahr aus Frankreich zurück. Allerdings kommt sie in Begleitung eines charmanten Franzosen. Woody fragt Sam um Rat, wie er den Nebenbuhler ausstechen kann. Sam empfiehlt eine heiße Liebesnacht.
Seit Jahren hat Carla ihre Mutter nicht mehr gesehen. Nun liegt die Frau im Sterben und bittet Carla zu sich. Sie erinnert ihre Tochter an eine alte Familientradition: Einer von Carlas Söhnen muss den Vornamen des Vaters und den Nachnamen der Mutter tragen.
Mr. Hill, der Besitzer des Edelrestaurants über dem Cheers, demütigt Sam permanent. Der will sich nun rächen: Er lässt seinen Frauenheldencharme bei Hills naiver Tochter spielen. Schon bald kann Sam Erfolge verbuchen. Er lädt sie sogar zum Essen ins Restaurant ihres Vaters ein.
Rebecca erhält eine Nachricht aus dem Gefängnis. Ihr Liebhaber Robin wird bald entlassen und will sie heiraten. Im Cheers wird die frohe Botschaft ausgiebig begossen. Im Schwips erkennt Rebecca plötzlich, dass sie Robin gar nicht heiraten will.
Rebecca hat im Alkoholrausch erkannt, dass sie Robin nicht liebt. Deshalb kann sie ihn auch nicht heiraten. Sam glaubt, dass er in den nächsten Tagen besondere Rücksicht auf sie nehmen muss. Denn kaum ist Rebecca wieder nüchtern, kann sie sich an nichts erinnern.
Rebecca hat ihre geplatzte Hochzeit mit Robin noch nicht ganz verkraftet. Endlich kann Sam sie dazu bewegen, ihr verschwitztes Brautkleid auszuziehen. Durch ein Missverständnis glaubt Rebecca, Sam sei in sie verliebt. Um das Gegenteil zu beweisen, gibt Sam vor, schwul zu sein.
Sam freut sich schon unbändig auf den Valentinstag. Seit zwanzig Jahren trifft er sich an diesem Tag mit seiner Geliebten Lauren. Diesmal macht ihm die Witterung einen Strich durch die Rechnung. Er rutscht auf der Treppe des Cheers aus und staucht sich einen Rückenwirbel.
Rebecca will Sam das Cheers abkaufen. Sam macht sich nur über sie lustig. Der Yuppie-Gastronom John Allen Hill, dem das Billardzimmer und die Toiletten der Bar gehören, nutzt die Gunst der Stunde. Mit allen Mitteln spielt er Rebecca und Sam gegeneinander aus.
Sam und die anderen planen eine große Geburtstagsparty für Frasier. Aber nicht alle sind in Feierstimmung: Woody ist eifersüchtig auf Kellys französischen Freund. Und Norm ist außer sich, weil seine Frau Vera eine Stellung im Nobelrestaurant über dem Cheers annimmt.
Rebecca hat das Billardzimmer gegen Sams Willen in einen biederen Teesalon umfunktioniert. Sam will das nicht akzeptieren. Sie bietet ihm eine Wette an. Wenn der Salon nicht bis zum Ende des Tages 500 Dollar Umsatz erwirtschaftet, gibt sie ihn wieder auf.
Carla steht unter Leistungsdruck: Sie will die Wahl zu besten Kellnerin Bostons gewinnen. Als Preis winkt ein schickes Cabrio. Dann erfährt Carla, dass Cliff zu den Juroren gehören soll. In ihrem Ehrgeiz verabreicht sie ihm sogar Privatmassagen.
Sam wird von Dutch Kincaid, seinem Widersacher aus alten Baseballzeiten, herausgefordert. Er soll sich mit ihm in einem Gedenkspiel messen. Zunächst weigert sich Sam. Denn Kincaid hat ihn bisher immer besiegt. Dann erwacht jedoch sein Ehrgeiz und er beginnt, wie besessen zu trainieren.
Lilith kann über den Tod ihrer favorisierten Laborratte Whitey nicht hinwegkommen. Deshalb trägt sie deren sterbliche Überreste in der Handtasche spazieren. Frasier will den Kadaver in den Müll werfen. Daraufhin entbrennt ein heftiger Ehestreit zwischen den beiden.
Frasier und Lilith suchen dringend einen Babysitter für ihren kleinen Frederick. Sie müssen mit Chefchaot Sam vorlieb nehmen. Der erweist sich zwar als sehr kinderlieb, es kommt dennoch zur Katastrophe: Frederick schließt sich in der Toilette ein, und Sam muss ihn retten.
Sam hatte für Lilith und Frasier auf ihren Sohn Frederick aufgepasst. Nun hat er einen Narren an dem Kleinen gefressen. Jeden Tag kommt Sam vorbei, überhäuft Frederick mit Geschenken und spielt mit ihm. Bald geht er Lilith und Frasier so auf die Nerven, dass sie ihn rausschmeißen.